Wir über uns

Wir über uns

Abteilung Epidemiologie und Biometrie

Die Abteilung EuB vertritt zwei wesentliche quantitative Methodenfächer in der Medizin. Darüberhinaus bearbeiten wir eigene Forschungsfelder auch inhaltlich. Wir fühlen uns in Lehre und Forschung den Prin­zipien einer evidenz­basierten Medizin verpflichtet und möchten damit zu einer besseren gesundheitlichen Versorgung in der Region und darüber hinaus beitragen. Unsere Schwerpunkte sind eng miteinander verzahnt.

Im Bereich klinische Epidemiologie (Prof. A. Timmer) führen wir befragungsbasierte Projekte zur Versorgung bei chronischen Erkrankungen durch, dazu werden geeignete krankheitsspezifische Instrumente entwickelt und validiert. Zum anderen besteht besondere Expertise im Bereich systematischer Übersichtsarbeiten (Cochrane) sowie in der Validierung von Routinedaten. Wir arbeiten präferentiell in mehrdisziplinären Teams mit Beteiligung von Betroffenen. Besonders engagieren wir uns für die Anwendung der Methoden der klinischen Epidemiologie in Forschung und Lehre in Kooperation mit klinischen und ausserfakultären Partnern. Hier interessieren besonders innovative Studiendesigns und Erhebungen im Kontext von Interventionsstudien im Community-Setting. Dabei übernehmen wir auch gerne Aufgaben im Bereich der Feldarbeit und Studienunterstützung. Kürzlich abgeschlossen haben wir beispielsweise Rekrutierung und Erhebung als Co-PI im Eu geförderten Projekt MIDDEL gemeinsam mit dem Institut für Musik.

Im Schwerpunkt Biometrische Methoden (Dr. Fabian Otto-Sobotka) werden Methoden der Modellierung patientenrelevanter Messungen im Kontext der Versorgungsforschung angewandt und weiterentwickelt.  Die progressionsfreien Überlebenszeiten von Patienten mit mutiertem Lungenkrebs über einen Mittelwert hinaus wurden im eigenen DFG Projekt VREIZEIT an Daten der Universitätsklinik für Hämatologie und Onkologie im Pius-Hospital Oldenburg untersucht. 

(Stand: 17.05.2024)  | 
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